Im grünen Nebel – Unterwegs mit Argus im Regenwald von Bonn

Manche Tage sind grau. Und manchmal liegt genau darin ein ganz besonderer Zauber – so wie an diesem verregneten Waldmorgen, als Argus und ich unsere Runde drehten. Statt Sonne gab es feinen Nieselregen, statt Vogelgezwitscher nur das sanfte Rascheln der Tropfen in den Baumkronen. Und genau das machte diesen Spaziergang zu etwas Außergewöhnlichem.

Der Wald war still und fast menschenleer. Nebel hing in den Baumwipfeln, die Farben wirkten intensiver, das Laub saftig grün, die Erde dunkel und weich.

Wir stapften durch Senken, vorbei an umgestürzten Bäumen, die wie natürliche Hindernisse wirkten. Argus nahm sie sportlich wie immer. Und ich konnte kaum aufhören, die Kamera zu zücken – jeder Blickwinkel schien filmreif. Besonders die gefallenen Stämme, überzogen mit Moos, schufen ein Bild wie aus einem alten Abenteuerroman.

Es war einer dieser Tage, an denen man sich nicht wünscht, irgendwo anders zu sein. Kein Handygeklingel, keine Stadtgeräusche, nur Natur pur und mein treuer Begleiter an meiner Seite.

Im Rückblick war dieser Spaziergang im Regen nicht nur erfrischend für die Sinne, sondern auch fürs Herz. Ein echtes kleines Abenteuer zwischen Regentropfen und Wurzelpfaden.

Fazit: Manchmal sind es gerade die grauen Tage, die die schönsten Farben zeigen.

Werbung
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Argus, Deutscher Boxer, Wanderungen abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..